| Das Schicksal dieses schmucken Örgelchens im Innsbrucker Land stand zur Kirchenrenovierung nicht zur Debatte und somit auf des Messers Schneide. Der beherzte Dorfpfarrer lagerte damals das Werk in Eigenregie in seinen Keller ein ohne zu wissen, wie es weitergehen sollte. Bis auf die Schleierbretter hinter den Pfeifen war die Orgel vollständig erhalten und das noch in einem recht guten Zustand. Auch der Auftrag zur Renovierung und den Einbau der neuen Empore übernahm die Gemeinde unter der Leitung des Pfarrers selbst. Es wäre sicher ein großer Verlusst der Kirchengemeinde gewesen ohne diese eigenen Aktivitäten. Heute steht das Orgelwerk wieder fast an seinem alten Platz in neuem Glanze. |
